Über mich


Vorab möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Thomas Morgenroth. Ich bin Lerntherapeut und habe seit nahezu 10 Jahren Erfahrung mit Kindern mit Lernstörungen.

 

Werdegang

Seit 2010 bin ich als freie Förderlehrkraft und in der Hausaufgabenbetreuung an einer Mittelschule im Münchner Raum tätig. Zu diesem beruflichen Weg kam ich über ein Studium der Textilveredlung und langjähriger Berufserfahrung im In- und Ausland. Während meines gesamten beruflichen Lebensweg war ich immer damit beschäftigt von anderen zu lernen, aber vor allem, anderen etwas beizubringen. Meist Erwachsenen in den verschiedensten Kulturkreisen dieser Welt. Zu der Arbeit mit Kindern kam ich eher zufällig, habe aber seit dem Beginn meiner Arbeit als Förderlehrkraft mich fast ausschließlich mit Kindern und deren Bedürfnisse beschäftigt. Während dieser Zeit ist mir aufgefallen, dass immer mehr Kinder mit der gängigen Art und Weise des Vermittelns von Wissen Probleme haben. Sei es, dass sie Defizite im sozialen Verhalten miteinander haben, oder sie ein anderes Herangehen an den zu vermittelnden Unterrichtsstoff benötigen, oder dass sie beim Lernen in einer großen Gruppe des Klassenverbundes in Stress geraten, oder dass sie einfach eine Störung im Lernverhalten haben. Viel zu schnell werden diese Kinder dann von den Klassenkameraden gemobbt, von den Lehrern als nur schwer beschulbar eingestuft, als Lernverweigerer betitelt. Es wird an der Intelligenz des Kindes gezweifelt, es wird als Störenfried und Zappelphillip abgeschrieben und dem schulpsychiatrischen Dienst vorgestellt bzw. gleich zum Arzt geschickt, um ein Medikament gegen ADHS zu bekommen. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, manchmal ist dies auch der richtige Weg, allerdings nie der allein selig Machende. Ich bin der Meinung, dass jedes Kind in der Lage ist zu lernen und vor allem RichtigGutLernen zu lernen.

 

Aus diesem Grund entschied ich mich eine Ausbildung als Lerntherapeut zu machen. Ich wollte meine Erfahrung vertiefen und ergänzen, wollte mehr über Lernschwierigkeiten, Dyskalkulie, Legasthenie, ADHS, Konzentrationsprobleme, Prüfungsängste erfahren. Zum Glück fand ich ein Institut, welches genau diese Dinge lehrte und zusätzlich ganzheitlich und interdisziplinäres Wissen mit vermittelte. Dies entspricht genau meiner Anschauung und Verständnis von Lernen und Lehren.

Mein Institutsleiter und Lehrmeister konzipierte einen Therapieansatz, bei dem Pädagogik, Psychologie und Medizin interdisziplinar zusammenarbeiten. Es werden zuerst die Ursachen der Lern/Verhaltensstörung gezielt herausgefunden und dies dann in den nötigen Therapiemethoden integriert. Ziel ist es durch diese ganzheitliche Herangehensweise langfristige Erfolge zu erreichen und die Persönlichkeit des Kindes zu stärken und zu fördern.

 

Nennen wir es Neues Lernen oder RichtigGutLernen

 

 

Ich möchte hier die Leitsätze meines Lehrmeisters übernehmen:

 

  • Mit Freude lernen!
  • Lernflow statt Lernfrust!
  • Ressourcenorientiert und nicht defizitorientiert!
  • Steine beiseite, damit sich Talente entfalten können!
  • Die vorhandene kostbare Begeisterung der Kinder bewahren!

 

Dabei geht es uns nicht nur um bessere Noten, es geht mir um junge Menschen, die ihre Talente entfalten und selbstbewusst zu sich stehen können.

 

Unser aller Ziel sollte es sein, aus einem belasteten Kind, dass seine Schwierigkeiten in der Schule hat, einen jungen Menschen zu machen, der selbstbewusst im Leben steht, seine Talente entfalten kann und stolz auf seine Erfolge sein kann

 

Habe ich ihr Interesse geweckt, haben sie die gleichen Wünsche für Ihr Kind, dann freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.